Hommlet News 3

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Organ für Erhaltung des normalen Rollenspieles. Vierte Ausgabe.

NICHT MIT UNS, INGO!

Jeder nur zwei Items

(Chendl) "Entweder du nimmst nur zwei Items mit, oder ich mach' nicht den Master" - "Wenn du nur zwei Items mitnehmen würdest, welche? Schreib mir das bitte auf!" Das war damals klar a)Erpressung b)Individuelle telefonische Unterdrucksetzung c)Scheiße. Es steht außerhalb jeder Diskussion, daß Niemand nur mit zwei Items durch die Gegend rennt. Wer das anzweifelt, hält entweder die Charaktere für völlig bescheuert oder weiß nicht, was es bedeutet, einen Charakter zu spielen.

30'000x.p. Pauschal

So was Dämliches, Hirnverbranntes! Wenn man hört, wie die Leute da reden ("Wir haben bisher sieben Abende für ein Level gebraucht. Jetzt sind die Levelstufen höher, also brauchen wir mehr X.P."), kann einem nur schlecht werden. Wer so redet, hat das Stufensystem und die Bedeutung von Erfahrungspunkten nie erfaßt und mißt den Spaß am erreichten Level. Warum um alles in der Welt soll ich dafür, daß ich z.B. im Rope Trick sitze und anschließend einen pseudo-Hellhound umlege, 30'000 x.p. bekommen? Für einen normalen Hellhound würde ich laut MM 300 x.p. erhalten. Und für gute Gruppenarbeit vielleicht 200 x.p. Ganz zu schweigen davon, was ein Hellhound bei einem "Elf-Vampir" zu suchen hat. Da wären doch Fledermäuse angebrachter. Aber Feingefühl bei Monsterauswahl oder auch Moduleinpassung in bestehende Welten ist ein ganz anderes Thema. Fest steht, daß die Vergabe von Unsummen von X.P. für Anwesenheit jeder sinnvollen Begründung entbehrt. Wenn man in der Namensstufe ist, gehört man zu den ganz Großen. Aber es gibt ja auch hier einige, die meinen, sie müßten Supermänner werden.

Geile Gegner

Im Laufe der Abenteuerkarriere werden die Monster besser. Warum? Man nimmt sich halt immere größere Aufgaben vor. Aber das heißt nicht, daß man immer gegen knapp unterlegene Gegner kämpft. Im Gegenteil: Es gibt immer weniger hochkarätige Gegner. Das bedeutet nicht, das es langweilig wird: Im Gegenteil! Ganz neue Aspekte tun sich auf:
Der Gegner muß nicht mehr umgelegt werden, weil man sonst selbst dran glauben würde! Aus fünf Orks werden fünfhundert, und die kann man nicht mehr Single-handed bewältigen. Es folgt der Aufstieg vom einsamen Dungeon-Fighter zum Feldherrn! Ganz allgemein verädern sich durch den sozialen (Lehnsnehmer) Aufstieg die Aufgaben. Zum Hauptthema: Neue Monster sind ja ganz witzig, aber bei Ingo scheint es mit dem HyperHellHound (mit de-luxe-Abgang) ganz außer Rand und Band zu geraten. Das ist so ein Schwachsinn, daß mir hier die Worte fehlen. Lightning! Acid! Flame! Ice! Schwachsinn! Idiotie! Der Mann hat den Bezug zur Spielrealität gänzlich verloren. So was gab es noch nie! Darüber könnte ich mich jetzt noch mehr aufregen. Warum keine MM-Monster? Hat Ingo Angst, daß wir alles und jedes sofort nachschlagen? Wenn ich schon mehrmals Hellhounds begegnet bin, dann weiß ich halt, was ich von Ihnen zu halten habe. Mein Gott! Ich werde wohl noch meine hart erkämpfte Monstererfahrung einsetzen dürfen! So was! Es kann ja nicht unendlich viele neue Monster geben! Irgendwann ist der Rahmen der Monster, die dem Charakter gefährlich werden können, bekannt! Ganz einfach.

Perspektiven

Falls das so weitergeht, ist es AUS! mit der Gemütlichkeit. Dieser von Mißtrauen, Sturheit und Ignoranz geprägte Masterstil wird die Gruppe unfehlbar auseinanderbrechen lassen. Doch das muß nicht so sein. Falls seitens Ingo Interesse am gemeinsamen Spaß existiert, wird man sich in einer Diskussion (Diskussionsleiter: Andreas) eine Basis finden lassen, auf der ein harmonisches AD&D-Spielen möglich ist. Doch solange Ingo kein Vertrauen zu uns Spielern hat, gibt es nur böses Blut. Wir sind zur Kooperation bereit. Master sein heißt nicht, seine Ideen diktatorisch durchzudrücken, sondern einen unterhaltsamen Abend leiten zu können. Wer das nicht kann, ist nicht wert, ein Spiel zu leiten. Und er wird seine Spieler verlieren. Kein Wunder, wenn Michael nach dem "Rettungsring" ... (ich kann es nicht schreiben) greift. Durch dämliches Mastern wurde ihm diese Rumde verleidet. Ingo findet es ja auch witzig, wenn es Michael dauernd schlecht geht.
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