Hommlet News 8

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"Es kann nur Einen geben!"
Redaktion: Sir Wilfred Ivanhoe, Earl of Furyondy, Councillor of the Knights of the Hart, Paladin of King Belvor
Lektorat und Beirat: Sir Dorminor, Earl of Furyondy, First Mage of the Court of Furyondy, MP Dc.
Organ zur Erhaltung und Bereicherung des normalen Rollenspiels.- Neunte Ausgabe

Welt nicht gerettet

Was unsere Helden bisher annahmen zu verhindern, nämlich die Ausrottung des Adels der freien Königreiche, haben sie nicht geschafft. Denn es bestand zu keiner Zeit die Gefahr! Anstatt erstgeborener Grafensöhne und unersetzbarer Erben gingen nur die mit dem Zug mit, die sowieso vom Leben nichts zu erwarten hatten: "siebte Kinder von Grafen u. ä." (Deshalb ging auch der Sohn von Thrommel mit.) Also wurden unsere Helden durch falsche Informationen vorsätzlich getäuscht. Wozu? Um die Götter zu belustigen, die Wetten darüber abgeschlossen hatten, ob unsere Helden es schaffen würden, den auf seiner Home Plane am Sofa festgeketteten "L." zu erschlagen.

Ragoons Geheimnis

Offenbar steckt hinter dem geheimnisvollen Zauberer Ragoon mehr als ein übergelaufener, für die Sache des Guten kämpfender Drow. Wir alle wurden Zeuge, wie Ragoon, von einem Sending erreicht, ob der Nachricht sofort aufbrach, um zu einem geheimen Ort zu eilen. Die Tatsache, daß Ragoon nach Norden aufbrach und in der geheimnisvollen Botschaft von schmelzendem Eis die Rede war, eröffnet Spekulationen weiten Raum. Gerüchte besagen, daß Ragoon im ewigen Eis eine geheime Festung besitzt ("Festung der Einsamkeit") und geheime Fehden mit roten, feuerspeienden Drachen führt. Andere halten die Existenz des - gut brennbaren Strohgolems für den besten Gegenbeweis. Oder ist das nur eine Finte?

Ivanhoe verhindert Mordversuch

Wie üblich stellte Ivanhoe seine edle und rechtschaffene Gesinnung unter Beweis: Er verhinderte, daß Thrommel Nikas zu Tode stürzen ließ. Dieser Mordversuch wird wahrscheinlich für Thrommel keinerlei Konsequenzen (Prozeß etc.) haben. Trotzdem ist zu hoffen, daß ähnliche Versuche nicht mehr vorkommen und Verhandlungen mit zähen Gesprächspartnern in Zukunft gewaltfrei ablaufen.

Corwin rettet Ivanhoe

Beherzt rettete Corwin, Hohepriester des St.Cuthbert, seinem Kameraden Ivanhoe das Leben. Ivanhoe, der leichtsinnigerweise ohne Sicherung die schwarze, chaotisch-böse Scheibe über einem offensichtlich künstlichen Vulkan berührte, wäre ohne das beherzte Eingreifen Corwins dem grauenhaften Fleischwolf zum Opfer gefallen, der sich unter der Scheibe verbarg. Wieder einmal zeigte Corwin, daß er weiß, was wahre Freundschaft bedeutet.

Rache für Zeif!

Wird Ivanhoe die Gunst der Stunde ausnutzen, Thrommel anklagen, absetzen lassen und selbst Nachfolger von Belvor werden? Andrew Graintown hat mit ihm gesprochen.
G.: "Sir Ivanhoe, damals hat Ihnen Thrommel Ihr entschlossenes Vorgehen gegen den schwarzen Zwerg (wir berichteten), mit dem Sie ihm sein Leben retteten und Zeif vor dem Bürgerkrieg bewahrten, damit gedankt, daß er Sie vor Gericht zerrte und Ihrem Namen Schande bereitete. Jetzt ist Ihre Stunde gekommen. Werden Sie Thrommel gleich nach dem Eintreffen in Chendl wegen versuchten Mordes anklagen oder auf eine noch günstigere Gelegenheit - zum Beispiel einen Tag vor der Regierungsübernahme- warten?"
I.: "Das (...) Verhalten von Thrommel kann nicht Maßstab für die Taten eines Paladins sein. Furyondy hat schon genug durch das Fehlverhalten seines 'Prinzregenten' gelitten. Die öffentlichkeit wird von mir nichts erfahren."
G.: "Sie werden also Belvor unter vier Augen unterrichten und ihm zu einem anderen - besser geeigneten - Thronfolger raten?"
I.: "Es ist unser aller Pflicht, König, Volk und Vaterland in dieser schlimmen Zeit vor Schaden zu bewahren."
G.: "Wird es Belvor möglich sein, einen neuen Nachfolger zu benennen, ohne daß die wenigen Anhänger Thrommels das Volk zum Sturm auf den Palast aufstacheln?"
I.: "Thrommel sucht leidenschaftlich Pilze."
G.: "Vielen Dank für dieses Gespräch."
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